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Secco und Sekt

Als Secco bezeichnet man heute Perlwein. Irrtümlicherweise wird der Prosecco oft als die Vorstufe von Sekt missverstanden. Prosecco ist jedoch eine Rebsorte, die nur in Norditalien wächst und in Deutschland meistens als Perlwein – um die Sektsteuer zu sparen – auf den Markt kommt.

Sekt und Perlwein haben  Wein als Ausgangsprodukt. Dieser Wein wird durch einen zweiten Gärungsvorgang veredelt. Man versetzt den Wein mit Zucker und Hefen und verschließt den Behälter – ob Flasche oder Tank – sehr fest und druckdicht.

Die Hefen erzeugen zusätzlichen Alkohol und Kohlensäure und dadurch ergibt sich der Beim Perlwein leichte oder beim Sekt stärker prickelnde Effekt.

Wegen des niedrigeren Drucks wird beim Perlwein keine Sektsteuer fällig, die im übrigen noch der letzte Deutsche Kaiser erhob, um seine Marine zu finanzieren.

Es ist üblich, dass man beide Getränke als Begrüßungsschluck reicht – mit oder ohne Saft oder Likör als Alkoholreduktion oder aromatischer Auffrischer. Wie die Spirituosen spielen Beide bei der Herstellung von Mixgetränken eine große Rolle .

Ein Menü mit verschiedenen Sekt- und /oder Seccosorten zu begleiten, ist wie beim Wein eine anspruchsvolle Angelegenheit,  denn jeder Gang muss sich mit dem Getränk ergänzen und passen.

Sektproben werden im Haus auch angeboten.

  • Öffnungszeiten:

    Mo.-Fr. von 9.00-18.00 Uhr Sa./So. 10.00-12.00 u. 14.00-17.00 Uhr Wein Sommerhausen
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