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Wein und Essen
Wein und Essen ist immer ein Thema über das man allerdings nicht streiten muss.
Es kann, soweit das einigen Personen überhaupt möglich ist, weil sie zu viele Geheimnisse in und um den Wein verstecken wollen, um ihre Zeitgenossen möglichst dumm sterben zu lassen, sehr sachlich und nüchtern mit diesem Thema umgegangen werden.
Die alte Regel – weißer Wein zu hellem Fleisch und roter Wein zu dunklem Fleisch – ist absolut ungeeignet. Sie wurde wahrscheinlich in alter Zeit von Franzosen erdacht, welche von ordentlichem Weißwein keine Ahnung hatten.
Nachdem die mitteleuropäische Küche eigentlich relativ neutral (wenig gewürzt) schmeckt im Vergleich mit südeuropäischen Maßstäben, passt zu diesen Speisen im Zentrum Europas eher der klassisch neutrale Wein wie Riesling, Silvaner, Müller – Thurgau und Gutedel und beim Rotwein Spätburgunder, Portugieser und Schwarzriesling.
Andere Rebsorten die etwas mehr oder weniger Aroma haben sind dann für intensiver gewürzte Mahlzeiten zuträglicher. Als ausgesprochenes Beispiel passt Bacchus ausgesprochen gut zu euroasiatischen Gerichten.
Schokolade und Wein, und Zigarren, Zigaretten oder Pfeife zu Wein ist mehr oder weniger eine Modeerscheinung. Man merkt, es wird schnell wieder still um diese Themen, anscheinend hat jeder Verbraucher gemerkt, dass dies eine Vergewaltigung des Weines ist, um im Zusammenhang mit Wein wieder Neues ansprechen zu können.
Edle Spirituosen passen sehr viel besser zu Schokolade und Zigarren oder Pfeife als alles andere, sonst wäre sicher in der Zwischenzeit ein mit Wein und Schokolade versehenes Produkt auf den Markt gekommen.
Wein ist mit Essen universell nutzbar und als alltägliches Getränk auch der Gesundheit dienlich.
Sei es als Vor- oder Abtrunk (Apritif oder Digestif) bei Speisenfolgen, zu jeder Speise einen anderen Wein oder Sekt, unser Getränk bietet für den Verdauungsapparat den bestmöglichen Komfort.
Aber auch als erfrischendes Schorle im Hochsommer bietet er alles was der Körper braucht – vom Wasser angefangen über Mineralien, Vitamine, Traubenzucker und den entspannenden Alkohol nicht zu vergessen.
Wie überall macht es natürlich auch die Menge. – Allzuviel ist ungesund.